Verzeihung, dein Ego steht mir
im Weg.​
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Unter dem Namen Jane Lovewood schreibt Jona Bestseller, die Millionenauflagen erreichen. Historische Liebesromane voller Drama, Leidenschaft und Herzschmerz – von Fans verschlungen, von der Kritik ignoriert. Niemand weiß, dass hinter dem Pseudonym eine Frau steckt, die längst ausgesorgt hat und in aller Ruhe vom Erfolg lebt.
Jona hat sich damit arrangiert, dass sie für die „hohe Literatur“ nicht existiert. Ihre Fans lieben sie, ihre Bücher verkaufen sich, und sie genießt das geheime Leben hinter der Maske ihrer Figur.
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Bis plötzlich einer hinschaut, von dem sie es nie erwartet hätte.
Ein Kritiker, der sonst nur Klassiker und ernsthafte Werke zerpflückt, nimmt sich ihres Pseudonyms an. Er nennt ihre Romane trivial, seicht, kalkuliert – und tut es in einer Sprache, die wehtut.
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Es ist der Moment, in dem Jona begreift: Es ist etwas anderes, ignoriert zu werden, als von jemandem, den man achtet, vor aller Welt auseinandergenommen zu werden.
„Verzeihung, dein Ego steht mir im Weg“ erzählt von verletztem Stolz, von Rache und Anziehung – und von der Frage, ob man sich gegen einen Kritiker wehren kann, der einem gefährlich unter die Haut geht.
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Sie schreibt millionenfach geliebte Schmachtromane – anonym, versteht sich.
Er zerlegt sie öffentlich mit der Eleganz eines Mannes, der lieber Shakespeare liest.
Blöd nur, dass Arroganz und Anziehung manchmal kaum zu unterscheiden sind.
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„Verzeihung, dein Ego steht mir im Weg“ – eine Liebesfehde mit spitzen Federn.